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Wir freuen uns, Ihnen die neuen Werke von Andreas Rickenbacher in unserer Galerie präsentieren zu können. Andreas Rickenbacher wurde 1959 in Sissach geboren. Heute lebt und arbeitet er in Basel. Es ist das erste Mal, dass wir eine Einzelausstellung mit ihm durchführen; doch einzelne seiner Werke konnten jüngst in Accrochagen bei uns sowie in der Fondation Fernet Branca bewundert werden.

Die Hauptthemen der aktuellen Ausstellung sind Berglandschaften und Schiffe sowie einzelne Stillleben. Was ihn immer wieder fasziniert, ist die Vergänglichkeit. Zum Thema Schiffe meint er: “Ich sehe Schiffe als formgewordene Seelenwesen, die Stürme erlebt und einen Lebensweg hinter oder vor sich haben. Sie zeigen Narben, die ihnen die Kräfte der Natur und der Lauf der Zeit zugefügt haben. Abgeblätterte Farbe, Rost und Zerfall zeigen Veränderung und Leben, aber auch Vergänglichkeit.“

Obwohl sich Andreas Rickenbacher der klassisch realistischen Malerei zugewandt hat, weisen seine Bilder durch die bewusst gewählten Ausschnitte und Perspektiven eine enorme Modernität auf. Das wird auch in seinen Bergbildern erkenntlich. Ähnlich Theaterkulissen versteht er es gekonnt, einzelne Landschaftselemente in den Vorder- beziehungsweise Hintergrund zu setzen, was seinen Bildern eine faszinierende Tiefenwirkung verleiht. Zudem beeindrucken seine Werke unter anderem durch ihre teilweise monumentale Grösse. Als Betrachter wird man regelrecht in die Tiefe das Bildes hineingezogen; die Wirkung ist frappierend. 

Wir denken, dass es nicht zu hoch gegriffen ist, wenn wir behaupten, dass ein Besuch dieser Ausstellung ein wahres Erlebnis ist.